Hubarbeitsbühnen sind notwendige und praktische Hilfsmittel zum Arbeiten in der Höhe. Besonders Praktisch ist dabei die einfache Handhabung sowie die hohe Reichweite. Hubarbeitsbühnen können in Innenräumen wie auch im Außenbereich und im Gelände eingesetzt werden. Hierzu sind verschiedene Geräte auf dem Markt verfügbar. Hubarbeitsbühnen können bei einschlägigen Unternehmen ausgeliehen oder auch gekauft werden. Ob ausleihen oder kaufen, kommt auf die Verwendungshäufigkeit im Unternehmen selbst an. Aufgrund ihres teilweise hohen Gewichts ist nicht immer der Einsatz einer Hubarbeitsbühne möglich, auch das Wetter spielt einen großen Faktor bei der Einsatzplanung. Merkmale für den Einsatz von Hubarbeitsbühnen sind:
Diese Punkte erleichtern die Arbeit in der Höhe besonders für Menschen, die nicht besonders sicher auf Leitern sind und es viel zu aufwändig wäre, ein Gerüst für kleine Arbeiten aufzustellen. Beispiele für solche Tätigkeiten gibt es einige.
Als Führer von Hubarbeitsbühnen werden Sie mit nur wenigen Handgriffen mehrere Meter in die Höhe gelangen und auch Materialien, Werkzeug sowie auch Personen mitnehmen. Diese Handgriffe sind kleine Bewegungen an Steuerhebeln, die ein enormes technisches und theoretisches Hintergrundwissen voraussetzen.
Damit Sie allerdings mit einer Hubarbeitsbühne hantieren dürfen, ist ein Ausweis Hubarbeitsbühne erforderlich. Den Ausweis Hubarbeitsbühne erhalten Sie nur, wenn Sie einen entsprechenden Ausbildungskurs besuchen und mit Erfolg die beiden Prüfungen in Theorie wie auch in Praxis absolvieren. Im Ausbildungskurs erlernen Sie genau das erforderliche Wissen, um im späteren Berufsalltag mit unterschiedlichen Hubarbeitsbühnen zu hantieren.
Damit dies so einfach gehandhabt werden kann, ist es notwendig, den zukünftigen Führer von Hubarbeitsbühnen einschlägiges Wissen und Können in Form von Theorie und Praxis im Rahmen einer Schulung zum Ausweis Hubarbeitsbühne zu veranschaulichen. Die deutsche, gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) fordert eine solche Schulung für jeden Führer von Hubarbeitsbühnen, um schwere Unfälle zu vermeiden. Zusätzlich erfolgt eine jährliche Sicherheitsunterweisung in der spezielles Wissen nähergebracht wird. In der Schulung wird der Umgang mit unterschiedlichen Arten von Hubarbeitsbühnen geschult und dadurch wichtige Inhalte zu Standfestigkeit, Hebelkraft, Gewichtskraft, Sicherungspunkte und vielen weiteren Themen den Teilnehmern aufgezeigt.
Mit dem Ausweis Hubarbeitsbühne sind Sie befähigt, sämtliche Hubarbeitsbühnen nach vorhergehender Einweisung im Unternehmen zu bedienen. Allerdings erhalten Sie nicht das Recht, mit dem Ausweis für Hubarbeitsbühnen, z. B. mit LKW-Bühnen auf der öffentlichen Straße zu fahren. Erkundigen Sie sich hierzu bei Ihrem Ausbilder oder im
Unternehmen.
Das Ziel der Ausbildung zum Führer für Hubarbeitsbühnen ist in erster Linie die Erlangung des Abschlusses und die damit verbundene Berechtigung, mit Hubarbeitsbühnen selbständig zu hantieren. Allerdings ist dieses Ziel aus Sicht des Ausbilders für Bediener von Hubarbeitsbühnen und der DGUV nebensächlich, da Sie im Rahmen der Ausbildung auf Ihre künftige Arbeit vorbereitet werden sollen. Es sollen Ihnen die mit dem Beruf verbundenen Gefahren anschaulich aufgezeigt werden. Daher erhalten Sie während dem Lehrgang unbedingt notwendige und wertvolle Informationen für Ihre zukünftige Tätigkeit. Auf diese Ausbildungsinhalte können Sie sich auch noch im späteren Berufsleben beziehen und gezielte Fragestellungen beantworten. Im Rahmen der jährlichen Sicherheitsunterweisungen können Sie anschließend komplexe Fragestellungen besprechen und gezielte Themen aus Ihren Erfahrungen angehen.
Ein weiteres Ziel einer guten Ausbildung ist das veranschaulichen einer fehlerfreien Tätigkeit. Bei Fehlern im Umgang mit Hubarbeitsbühnen können Menschenleben in Gefahr geraten und auch materielle Schäden sind nicht auszuschließen.
Damit Fehler größtenteils reduziert werden, werden Gefahrenpunkte und häufige Fehler aufgezeigt, in der Theorie wie auch in der Praxis.
Als Führer von Hubarbeitsbühnen unterliegt Ihre künftige Arbeit dem DGUV Grundsatz 308-00, der DGUV Regel 100.500 und der DIN EN 280 Fahrbare Hubarbeitsbühnen. Des Weiteren sind noch viele andere Regeln und Vorschriften vorhanden. Hierzu zählen die Maschinenrichtlinie, technische Besonderheiten und auch viele Randbereiche, wie Wetter und Sicherung von Personen und Gegenständen.
Damit sind Sie nach der Ausbildung für die Auswahl der Hubarbeitsbühne anhand der Tätigkeit wie beispielsweise Reichweite und aufgenommenes Gewicht zuständig. Neben der Auswahl der geeigneten Hubarbeitsbühne aus dem Fuhrpark des Unternehmens sind Sie auch für die sichere und korrekte Aufstellung am Bestimmungsort zuständig. Dazu müssen Sie die Gegebenheiten am Ort der Aufstellung sowie evtl. vorhandene Gefahrenpunkte wie Hochspannungsmasten und Freileitungen sowie den Aufstellort selbst in Betracht ziehen. Während der Arbeit, sind Sie für das Anschlagen bzw. das Sichern von Menschen und Lasten mit den korrekten Anschlagmitteln zuständig. Neben den technischen Anforderungen müssen Sie bei Ihrer Arbeit, besonders im Freien, auf das Wetter wie z. B. den Wind und die Feuchtigkeit z. B. Regen und Schnee achten. Ihre tägliche Arbeit ist damit geprägt durch viele Informationen und Entscheidungen. Die Art der Hubarbeitsbühne ist eher untergeordnet entscheidend, da Sie mit einer Ausnahme, bei Arbeiten im Innenraum, nahezu immer im Freien arbeiten werden und damit sämtliche Variablen immer in Ihre Entscheidungen mit einbeziehen müssen.
Ein Führer von Hubarbeitsbühnen ist weitaus mehr als ein einfacher Begriff, hinter dem Wort „Führer von Hubarbeitsbühnen“ verbergen sich viele Verantwortlichkeiten, Gefahren und Pflichten. Genau diese Verantwortlichkeiten, Gefahren und Pflichten im Umgang mit Hubarbeitsbühnen wird in der Ausbildung zum Bediener von Hubarbeitsbühnen Veranschaulicht. Mit dem Ausweis Hubarbeitsbühne erhalten Sie somit nicht nur das Recht, die Hubarbeitsbühnen zu bedienen, sondern erlernen auch die gesamten Thematiken Drumherum, um ein sicheres, unfallfreies und einwandfreies Bedienen von unterschiedlichen Arten von Hubarbeitsbühnen zu gewährleisten.
Doch Achtung! Nur weil Sie den Ausweis Hubarbeitsbühne erhalten haben, dürfen Sie nicht einfach mit diesem auf öffentlichen Straßen fahren. Die Schulung erstreckt sich einzig auf die Bedienung im Einsatz von Hubarbeitsbühnen, z. B. auf Baustellen und abgeschlossenen Firmengeländen. Das Fahren von LKW-Bühnen ist immer wieder ein Thema: hierzu benötigen Sie für Fahrten auf der öffentlichen Straße oder auch auf den Gleisen eine entsprechende Berechtigung. Informieren Sie sich hierzu bei den entsprechenden Institutionen wie z. B. beim zuständigen Landrats- oder Straßenverkehrsamt sowie ihrem Eisenbahnbetriebsleiter.
Die Ausbildung zum Bediener für Hubarbeitsbühnen erfolgt in mehreren Teilen. Zwei Teile davon werden unabhängig vom Unternehmen durchgeführt. Diese praktische und theoretische Schulung ist eine Pflichtveranstaltung für künftige Führer von Hubarbeitsbühnen und endet mit jeweils einer Prüfung. Der sogenannte Ausweis Hubarbeitsbühne oder auch umgangssprachlich Hubarbeitsbühnenschein genannt, wird Ihnen bei erfolgreicher Prüfung im Anschluss der Ausbildung ausgehändigt. Damit Sie diesen erhalten können, sind nachfolgende Voraussetzungen Pflicht:
Die Ausbildung zum Bediener für Hubarbeitsbühnen wird in insgesamt drei Teilen durchgeführt. Diese drei Teile bestehen aus:
1. Die Grundausbildung:
Die Ausbildung erfolgt in Theorie und die Praxis. Wobei die Theorie häufig online absolviert werden kann, ist die praktische Ausbildung entweder im Unternehmen vor Ort oder auf einem speziellen Schulungsgelände möglich.
2. Eine Zusatzausbildung:
Eine Zusatzausbildung findet analog zur Grundausbildung statt. Hier werden Sie praktisch, falls notwendig auch theoretisch, auf einer neuen Arbeitsbühne ausgebildet, welche nicht in der Grundausbildung gelehrt wurde.
3. Betriebliche Ausbildung:
Der Führer von Hubarbeitsbühnen bekommt im Detail die Handhabung mit den im Unternehmen eingesetzten Hubarbeitsbühnen veranschaulicht. Diese Zusatzausbildung kann auch noch weitere spezifische Inhalte des Unternehmens beinhalten. Es ist auch denkbar, dass nicht jeder Führer von Hubarbeitsbühnen mit jeder Hubarbeitsbühne im Unternehmen hantieren darf und nur auf einzelne Hubarbeitsbühnen ausgebildet wird.
Wiederkehrende Sicherheitsunterweisungen:
In den gesetzlich vorgeschriebenen und jährlich wiederkehrenden Sicherheitsunterweisungen werden neue Erkenntnisse nähergebracht sowie Erfahrungen ausgetauscht. Außerdem werden betriebliche Themen wie Kontrollbücher, Sicherheitsprüfungen sowie die Beauftragung und die Koordination besprochen. Besonderheiten wie z. B. das Melden von Mängeln und die täglichen Prüfungen werden einzeln durchgegangen und anschaulich erklärt.
Der erste Teil der der Ausbildung, also die Grundausbildung, erfolgt grundsätzlich durch einen hierauf spezialisierten Ausbilder für Bediener von Hubarbeitsbühnen. Der Ausbilder vermittelt den Lehrgangsteilnehmern alle grundlegenden Kenntnisse nach dem DGUV Grundsatz 308-00 und der DGUV Regel 100.500 sowie einigen weiteren Regeln und Vorschriften. Darüber hinaus gibt der Ausbilder noch viele nützliche Tipps und Tricks für die Praxis. Hierbei liegt nicht nur der Fokus auf das Bestehen der Endprüfungen, sondern auch auf die zukünftige Tätigkeit. Denn die Führer von Hubarbeitsbühnen sollen nicht nur mit einem Ausweis Hubarbeitsbühne ausgestattet werden, sondern mit vielem und gutem Fachwissen in den Berufsalltag starten und so wenig wie möglich Fehler machen.
Die theoretische Ausbildung kann wahlweise online oder Inhouse erfolgen und gliedert sich in mehrere Themenbereiche:
- Rechtliche Grundlagen und Regeln der Technik
o DGUV Grundsatz 308-00
o DGUV Regel 100.500
o DIN EN 280 Fahrbare Hubarbeitsbühnen
o Arbeitsschutzgesetz
o Betriebssicherheitsverordnung
o Unfallverhütungsvorschriften
o Diverse BGI- und BGR- Regeln
- Ausführungen von Hubarbeitsbühnen
o Maschinenrichtlinie
o Technische Besonderheiten
o Sonderaufbauten
- Technik wie Mechanik und Hydraulik
o Hebelgesetze
o Umrechnung von Kräften
o Tragkraftdiagramm
o Lasten
o Wind, Wetter
- Bewegen und Aufstellung von Hubarbeitsbühnen
o Koordination von Gewerken
o Fahren auf unterschiedlichen Böden
o Stützen
o Aufstellung auf unterschiedlichen Böden
o Geländegängigkeit
o Elektrische Gefahren
o Notlösung
- Sichern von Ladung und Personen
o Persönliche Schutzausrüstung (PSA)
o Gurte und Schlösser
o Anschlagpunkte
o Isolation
o Elektrische Gefahren
- Weitere Themen:
o Unfälle
o Prüfungen
o Sondereinsätze
o Übernahme und Transport von Maschinen
Jeder dieser aufgeführten Bereiche hat seine speziellen Eigenheiten und auch Tücken, denn der Bereich von Hubarbeitsbühnen hat seine ganz speziellen Anforderungen, die mit keinem anderen Arbeitsgerät vergleichbar sind. Gerade die Verbindung mit extremer Höhe, mehreren Personen und häufig großer Last sind ganz spezielle Faktoren bei der Arbeit zu beachten. Auch weitere Faktoren, wie beispielsweise das Wetter sind in die Bedingungen einzubeziehen, besonders bei Wind und Regen steigt die Gefahr bei der Arbeit an.
Im Betrieb veranschaulicht der dortige Ausbilder für Hubarbeitsbühnen verschiedene Einsatzmöglichkeiten und Arbeitsweisen in Verbindung mit den eingesetzten Hubarbeitsbühnen. Außerdem werden betriebliche Themen, wie Kontrollbücher, Sicherheitsprüfungen sowie die Beauftragung und die Koordination besprochen. Besonderheiten wie z. B. das Melden von Mängeln und die täglichen Prüfungen werden einzeln durchgegangen und anschaulich erklärt. Auch das Mitwirken von mehreren Hubarbeitsbühnen zur Erledigung einer Aufgabe ist ein spezielles Themengebiet, mit den Sie der Ausbilder auf Ihren künftigen Arbeitsalltag vorbereiten wird.
Ebenso wie die theoretische Ausbildung erfolgt die praktische Ausbildung in mehreren Teilen. Die praktische Ausbildung erfolgt an unterschiedlichen Arten von Hubarbeitsbühnen. Das hängt ganz von den im Unternehmen eingesetzten Hubarbeitsbühnen ab. Eine praktische Ausbildung kann grundsätzlich auf folgenden Hubarbeitsbühnen durchgeführt werden:
Außerdem kann auch nur eine Einweisung in die Hubarbeitsbühne erfolgen, wenn Sonderaufbauten bestehen wie z. B.:
Wenn ein Unternehmen mehrere Hubarbeitsbühnen zur Auswahl hat, ist es durchaus denkbar, dass eine Person für die Logistik zuständig ist, also die Maschinen von Einsatzstelle zu Einsatzstelle fährt. Das ist denkbar auf einem entsprechenden Anhänger oder auch als selbstfahrende Arbeitsmaschine auf der Straße oder im Schienennetz. Eine andere Person bedient die Hubarbeitsbühne für die eigentliche (Fach-) Tätigkeit. Das bedeutet, dass eine Trennung zwischen Beförderung (Logistik) und der eigentlichen Arbeit (auch Baustellenarbeit genannt) erfolgt.
Die praktischen Ausbildungsinhalte sind mit jeder Hubarbeitsbühne vergleichbar, allerdings unterscheiden sich die Inhalte zwischen den einzelnen Hubarbeitsbühnen je nach Hubtechnik. Hier kommt es zum einen drauf an, was der Hersteller in seinen Handbüchern vorgibt und zum anderen wofür und wie der Einsatz durchgeführt wird.
- Einweisung in die Arbeitsbühne
o Handbücher
o Wartungsbuch/ Prüfbuch
o Grundlegende Bedien- und Wartungselemente
o Anhebe Punkte zur Verladung und zur Sicherung
- Fahr- und Manövrierübungen
o Überwachung der Umgebung
o Einweiser
o Gefahren in der Höhe, Schwenkung/ Spiel im Tragarm
o Bewusstes Bewegen der Maschine in die Selbstabschaltung
- Tägliche Wartungsarbeiten an der Bühne
o Sichtprüfungen von Tragkonstruktion, Hydraulik, Lenkung, Elektrik
o Noteinrichtungen
o Selbsttests
o Abschmieraufgaben
o Treibstoffvorrat/ Ladestand der Batterie
o Bereifung
o Stützen
Alle Tätigkeiten werden einschlägig und nach Betriebsanleitung des Herstellers geschult. Daher kann es sein, dass die bei Ihnen im Betrieb eingesetzte Hubarbeitsbühne andere Vorschriften/ Empfehlungen hat. Grundlegende Inhalte sind allerdings bei der Einweisung im Hinblick auf die Funktionalität Leckagen, Sicherheitseinrichtungen, Betriebsstörungen und Rüstarbeiten identisch.
Mit abgeschlossener Ausbildung und als Inhaber eines Ausweises Hubarbeitsbühne erhalten Sie das grundlegende Recht, sämtliche Arten von Hubarbeitsbühnen zu bedienen. Sie benötigen allerdings in jedem Fall vorher eine Einweisung in das entsprechende Gerät, damit Sie wissen, wie Sie es zu bedienen und zu warten haben. Diese Einweisung erfolgt jeweils vor Aufnahme der Tätigkeit. Zu Beginn der Tätigkeit mit einer neuen Hubarbeitsbühne wird es zunächst ungewohnt sein, dabei kann die Steuerung aber auch die Unterstützungselektronik häufig befremdlich wirken. Das ist völlig normal und legt sich mit jeder Stunde Erfahrung mit den entsprechenden Typen von Hubarbeitsbühnen.
Die praktische Ausbildung erfolgt mit diversen Manöverübungen. Dabei wird sehr auf feinfühliges Manövrieren geachtet.
Das ist aus dem Grund wichtig, weil Sie als Führer von Hubarbeitsbühnen nicht selten Menschen sowie auch filigrane Lasten befördern und das in großen Höhen. Daher ist eine Feinfühligkeit im Umgang mit der Steuerung nicht nur erwünscht, sondern zwingend erforderlich.
Neben unterschiedlichen Manövrieraufgaben werden ebenfalls Anschlagmittel für das Anschlagen von Personen und Lasten durchgesprochen. Die besonders große Anzahl und Möglichkeiten, Lasten anheben zu können, macht es häufig nicht besonders einfach die richtigen Anschlagmittel auszuwählen und zu platzieren. Damit können die Lehrgangsteilnehmer wichtige Erkenntnisse im Rahmen des Lehrgangs sammeln und sich so auf die spätere Tätigkeit gut vorbereiten.
Im Rahmen täglicher Wartungsarbeiten gehen wir auf die allgemeine Wartung ein:
Diese allgemeine Wartung kann durch herstellerspezifische Zusatzarbeiten noch weiter ausgedehnt werden. Mögliche Arbeiten werden angeschnitten, jedoch nicht gänzlich geschult, da sie sich zwischen den einzelnen Hubarbeitsbühnen unterscheiden können. Die spezifischen Inhalte zur Wartung werden durch die unternehmensspezifische Ausbildung geschult und ggf. in den jährlichen Sicherheitsunterweisungen noch wiederholt bzw. vertieft.
Die täglichen Wartungen haben den Sinn der Früherkennung von Gefahren wie Verschleiß an Bremsen oder anderen sicherheitsrelevanten Bauteilen. Denn der Hubarbeitsbühnenbediener ist auf der Baustelle die erste Person, die am Gerät arbeitet und eventuell auftretende Mängel im Unternehmen meldet. Damit ist die einwandfreie und unfallfreie Absolvierung der Tätigkeit gewährleistet. Außerdem beinhalten die täglichen Wartungen spezielle Pflegeeinheiten der Hubarbeitsbühne wie das Abschmieren beweglicher Bauteile mit einer speziellen Fettpresse sowie auch die Reinigung, damit präsentieren Sie Ihr Arbeitsgerät, die Hubarbeitsbühne, bei Ihrem nächsten Auftrag wieder im vollen Glanz und drücken damit Professionalität gegenüber der Kundschaft aus.
Nach erfolgreicher Teilnahme an der Ausbildung erhalten Sie den Ausweis Hubarbeitsbühnen, allerdings ist das nicht zugleich die Berechtigung mit einer Hubarbeitsbühne zu arbeiten. Sie benötigen noch die Einweisung in die bei ihrem Unternehmen eingesetzten Hubarbeitsbühnen. Neben der jährlichen Sicherheitsunterweisung können auch noch weitere Fortbildungsmaßnahmen beispielsweise für Fahrten mit dem LKW oder im Rahmen von Gleisbautätigkeiten noch dazukommen.
Die Ausbildung zum Bediener für Hubarbeitsbühnen und auch weitere Ausbildungslehrgänge erhalten Sie im Ausbildungszentrum Stapler Schmidt. Wir bieten Ihnen kompetente Beratung und Service aus einer Hand.
Ich schule Auftraggeber unter anderem in:
Düsseldorf, Berlin, Bremen, Dresden, Erfurt, Hamburg, Hannover, Kiel, Magdeburg, Mainz, München, Potsdam, Saarbrücken, Schwerin, Stuttgart, Wiesbaden