Flurförderzeuge
Flurförderzeuge
Aus der Logistik sind Flurförderzeuge nicht mehr wegzudenken. Sie dienen dem horizontalen Gütertransport und sind in Lager- und Produktionshallen für den Warenfluss mitverantwortlich. Eine Kaufentscheidung hat maßgebliche Auswirkungen auf die Lagerplanung.
Was ist ein Flurförderzeug?
Alle Arten von Flurförderzeugen dienen dem innen- und außerbetrieblichen Transport. Dabei sind diese heutzutage sicherer, nachhaltiger und effizienter als je zuvor.
Es gibt diverse Arten, auf welche ich im unteren Abschnitt weiter eingehe, um in Lagerhallen einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Dabei finden Sie am häufigsten den Gabelstapler im Innenbereich und einen Teleskopstapler, zum Beispiel für Landwirte, im Außenbereich.
Unterschiedliche Merkmale, wie der Antriebsart, der Nenntraglast und natürlich dem Aussehen, machen alle Arten zu unterschiedlichen Fördermitteln.
Welche Unterschiede gibt es bei Flurförderzeugen?
Es gibt die gleislosen- und die gleisgebundenen Flurförderzeuge. Ein gleisloses wäre zum Beispiel der Gabelstapler. Ein gleisgebundenes Förderzeug ein Plattformwagen oder eine Lokomobile.
Zudem gibt es die spurgeführten Fördermittel, wie zum Beispiel das fahrerlose Transportsystem.
Das Pedant dazu wäre das flurfreie Fördermittel, dazu zählen Fördermittel an der Hallendecke oder an Schienen.
Ebenfalls haben wir die Stetig- und Unstetigförderer.
Ein Stetigförderer wäre ein Transportband, welches einen großen Materialfluss auf festgelegter Strecke bewerkstelligen kann.
Ein Unstetigförderer wäre ein Kran, eine Hängebahn oder ein Regalförderer.
Welche Arten von Flurförderzeugen gibt es?
Die VDI Richtlinie 3586 hat klare Vorgaben:
Handgeräte
Benzin Treibgasgeräte
Dieselfahrzeuge
Elektro Geh Geräte
Elektro Stand Geräte
Elektro Fahrersitz Geräte
Kommissioniergeräte
Die gängigsten Flurförderzeuge sind:
Kommissionierstapler
Schubmaststapler
Hochregalstapler
Elektro Schlepper
Angetrieben werden diese durch Diesel, Elektro oder Gas.
Welche Ausbildung bedarf es für die Handhabung eines Flurföderzeuges?
Da Gabelstaplerunfälle immer noch überproportional hoch sind, besagt der DGUV Grundsatz 308-001 klar, es braucht eine qualifizierte Ausbildung.
Der sogenannte Flurförderdermittelschein oder auch umgangssprachlich
Gabelstaplerschein
genannt, wird durch eine Staplerausbildung, durchgeführt von einem
Ausbilder für Gabelstaplerfahrer,
erworben.
Für Handgeräte, wie dem Hubwagen, reicht eine Einweisung aus.
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