Nahezu jeder Mensch geht einer oder sogar mehreren Tätigkeiten nach. Neben der eigentlichen Beschäftigung und dem Spaß an der getanen Arbeit ist natürlich ein Hauptgrund zur Arbeit zu gehen: das Gehalt. Also das Geld am Ende eines jeden Monats. Das übliche System ist ein monatliches Einkommen, von diesen sämtlichen Zahlungen wie Miete, Kredite und der allgemeine Lebensunterhalt abgehen. Damit alles bezahlt werden kann, ist eine Arbeit notwendig. Allerdings keine beliebige Arbeit, sondern eine Arbeit die einem Mensch auch Spaß macht und er diese gerne macht. Oft stellt auch die Arbeit eine Erfüllung dar, indem das eigene Hobby die eigentliche Arbeit darstellt. Ein Kindheitstraum stellt dabei häufig der Umgang mit großen Maschinen dar. Das sind dann häufig Züge, Bagger oder auch verschiedene Kranarten.
Gerade als Kranführer ist es möglich, die eigentliche Tätigkeit, mit der Steuerung eines Kranes zu kombinieren und so das Gehalt als Kranführer zu verdienen. Das macht den Beruf eines Kranführers zum einen umfangreich und zu gleich spannend. Denn die eigentliche (Grund-) Tätigkeit kann etwas komplett anderes darstellen. Beispielsweise können Sie in einer Montagehallte tätig sein und gleichzeitig Kranführer sein. Damit haben Sie die Möglichkeit besonders schwere und unhandliche Gegenstände mit nur einem Knopfdruck durch die Lüfte zu befördern.
Um als Kranführer tätig sein zu können, benötigen Sie entweder eine Grundtätigkeit z. B. als Auslieferungsfahrer, Monteur oder einen anderen Beruf. Aber auch der alleinige Beruf eines Kranführers ist möglich. Damit ergeben sich zwei grundsätzliche Möglichkeiten:
damit können Sie das Kranführer Gehalt auf zwei verschiedenen Wegen verdienen. Die Ausbildung ist jedoch nahezu immer identisch. Sie ist in drei Teile unterteilt:
Die ersten beiden Schulungen werden häufig durch ein externes Unternehmen oder ein Schulungszentrum, wie dem Ausbildungszentrum Stapler Schmidt durchgeführt. Letztere Einweisung erfolgt direkt vor Ort am Arbeitsgerät.
Das Arbeitsgerät, in diesem Fall der Kran, kann verschiedene Ausführungen haben:
Um den Kranführer Lohn zu verdienen ist eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Kranführer obligatorisch. Hierzu müssen Sie mindestens 18 Jahre alt sein und Technikaffinität mitbringen. Denn als Kranführer werden Sie viel mit Technik und Gewichten sowie dem Anschlagen von Lasten zu tun haben.
Ein Kranführer ist weitaus mehr als das einfache Bewegen von Schaltern auf einer Fernbedienung. Als Kranführer tragen Sie sämtliche Verantwortung über:
Wie Sie sehen ist das Kranführer Gehalt nicht besonders einfach verdientes Geld, dafür hat der Kranführer ordentlich was zu leisten. Zusätzlich zu den ganzen Aufgaben, gehört noch die tägliche Wartung des Krans sowie die tägliche Prüfung sämtlicher Bauteile gemäß Betriebsanleitung zu Ihren Pflichten.
Je nach weiteren Aufgaben im einstellenden Unternehmen können sich viele weitere Pflichten und Tätigkeiten ergeben, die zu Ihrer künftigen Arbeit (Tagesgeschäft) dazugehören. Denkbar ist auch eine Weiterbildung zum Ausbilder für Krane oder auch weitere Aufstiegs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Nicht zuletzt macht das auch das Kranführer Gehalt am Ende des Monats auch aus.
Gerade in sogenannten zulassungsfreien Berufen, wie dem des Kranführers gibt es enorme Gehaltsunterschiede. Dabei richten sich die Gehaltsunterschiede nach:
Wie in jedem Beruf, sind auch beim Kranführer Gehalt die klassischen Faktoren wie Erfahrung, Dienstzugehörigkeit und die Bereitschaft an Weiterbildungsangeboten teilzunehmen maßgebend. Damit kann jeder Arbeitnehmer aktiv auf die eigene Gehaltssituation Einfluss nehmen. Häufig ist es jedoch der Fall, dass bei langjähriger Dienstzugehörigkeit eine Art „Stillstand“ sich einbürgert. Wenn ein Arbeitnehmer dieses Gefühl hat, dann sollte er nicht einfach das Unternehmen wechseln, sondern aktiv auf seinen Vorgesetzten mit entsprechenden Argumenten ansprechen. Am besten ist es dann noch, wenn der Arbeitnehmer Vergleiche mit ähnlichen Tätigkeiten anderer Unternehmen anstellt und diese dem Vorgesetzten präsentiert. Allerdings ist es hier ratsam „den Druck heraus zu nehmen“.
Regionale Unterschiede beim Gehalt eines Kranführers sind wie in jedem anderen Beruf auch üblich. Die regionalen Unterschiede bestehen hierbei nicht nur zwischen Ost und West. Unterschiede können auch innerhalb eines Bundeslandes oder sogar innerhalb von Metropolen auftreten. Diese teils sehr hohen Unterschiede fallen häufig erst bei einem Gehaltsvergleich erst auf. Allerdings kann der Arbeitnehmer nicht viel dagegen tun. Für den gleichen Job erhält ein Kranführer sein Gehalt an einem anderen Ort evtl. mehr. Allerdings sind hier weitere Faktoren zu berücksichtigen: in der Regel sind auch an diesen Orten die Lebensunterhaltskosten höher.
Ein Wechsel des Unternehmens sollte daher immer erst dann in Betracht gezogen werden, wenn alle Faktoren berücksichtig worden sind und der aktuelle, Arbeit gebende Betrieb keine Gehaltserhöhung anbietet.
In Deutschland gab es zwischen den Jahren 2012 bis 2015 rund 80.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die ein Kranführer Gehalt bezogen haben. Das geht aus den Daten der Sozialversicherungen hervor. Das Jahresgehalt liegt dabei zwischen 19.100 € und 43.600 €. Mit einem Durchschnitt von 36.300 € liegt das Kranführer Gehalt mit nur 400 € durchschnittlich unter dem eines Kaufmanns bzw. einer Kauffrau.
Mit über 800 offenen Stellen sind Kranführer gefragte Fachspezialisten. Allerdings sind die Unterschiede sehr deutlich in Aufgabenstellung sowie regionalem Vergleich deutlich ersichtlich:
Diese vier Beispiele zeigen das Leistungsspektrum sowie das mögliche Gehalt Kranführer. Je nach Ausbildung und Region variieren die Gehälter teilweise sehr stark. Allerdings ist es erwähnenswert, dass hier „Äpfel mit Birnen“ verglichen werden. Denn ein Facharbeiter in der Produktion kann regional noch mehr Unterschiede haben, sodass es unter Umständen lukrativer sein kann, diesen (Fach-) Posten anzunehmen.
Denken Sie manchmal über das Auswandern nach? Dann geht es Ihnen wie vielen Arbeitnehmern in Deutschland. Allein im Jahr 2019 sind über 1,2 Millionen Menschen aus Deutschland ausgewandert. Daher lohnt sich ein Vergleich des Kranführer Gehalts im nahen Ausland. Allerdings ist hier zu beachten, dass nicht immer identische Ausbildungen herrschen und auch oftmals nicht die gleichen Lebensumstände wie beispielsweise Lebensunterhaltskosten sowie Lohnnebenkosten können teilweise sehr stark abweichen. Damit Klingt der Lohn häufig als „sehr hoch“ oder „sehr wenig“ dabei ist immer das naheliegende Umfeld zu prüfen, wie so häufig gilt auch hier der jeweilige Einzelfall.
Die Unterschiede sind deutlich sichtbar. Allerdings gilt es hier wie bereits beschrieben, die jeweilige Situation zu prüfen und genau abzuwägen, ob eine Auswanderung als Kranführer in Frage kommt. Die aufgeführten Werte können natürlich wie auch in Deutschland je nach Aufgabe, Erfahrung und der jeweiligen Region stark unterscheiden.
Wenn Sie doch ein Wechsel des Unternehmens anstreben, sollten Sie aussagefähige Bewerbungsunterlagen abgeben. Denn als Kranführer haben Sie eine fundierte Ausbildung und können auf Ihre Erfahrungen bauen. Daher sollten Sie bei Ihren Bewerbungen möglichst genau angeben, welche Tätigkeiten Sie bereits als Kranführer durchwandert haben und ganz wichtig sind die Fortbildungen auf die einzelnen Kranarten. Denkbar sind:
Denn nur wenn Sie Ihrem künftigen Arbeitgeber Ihre Erfahrungen mitteilen, kann er überprüfen, ob Sie in sein Unternehmen und in sein Team passen. Außerdem sollten Sie bei Ihrer Bewerbung beachten, dass nicht jeder Kran identisch ist. Das bedeutet, wenn ein Kranführer für einen LKW-Ladekran ausgeschrieben ist, Sie jedoch Erfahrungen mit Hallenkranen haben, sind die Chancen diese Stelle zu erhalten eher gering. Daher sollten Sie bei der Bewerbung nicht nur auf das Kranführer Gehalt schauen, sondern auch auf eine Zielgerichtete Bewerbung, damit Sie möglichst schnell Ihrem Beruf nachgehen können.
Wenn Sie sich im Ausland bewerben, sollten Sie immer die jeweiligen Gesetzlichkeiten und andere Regelungen z. B. Steuer- und Ausländerrecht beachten. Des Weiteren ist es häufig ausschlaggebend, welche Staatsangehörigkeit Sie besitzen. Vor einer Bewerbung empfiehlt es verschiedene Beratungsstellen aufzusuchen.
Wenn Sie bereits den Kranschein besitzen und über eine Weiterbildung nachdenken, ist der Ausbilderkurs eine Möglichkeit davon. Wenn Sie:
haben Sie bereits alle Voraussetzungen zum Ausbilder Krane erfüllt. Dementsprechend können Sie sich mit Ihrem aktuellen oder zukünftigen Arbeitgeber über die Weiterbildungsmaßnahme absprechen. Sofern Ihr Arbeitgeber interessiert ist, können Sie sich beim Ausbildungszentrum Stapler Schmidt für den Ausbilderkurs einschreiben. Besonders eine Weiterbildung als Meister ist sehr empfehlenswert, da Sie als Ausbilder das „Ausbildungshandwerk“ beherrschen müssen. In der Vorbereitung zur Meisterprüfung erlernen Sie Inhalte praktisch wie auch theoretisch zu schulen und so erwachsenen Menschen das Lehrmaterial anschaulich zu präsentieren. Als Team- oder Abteilungsleiter ist es nahezu Selbstverständlich eine höhere Ausbildung zu besitzen, zumindest sind Sie im Umgang mit Menschen geübt und wissen worauf es ankommt.
Im Ausbilderkurs erlernen Sie alle Techniken, wie Sie künftige Kurse selbständig durchführen können. Aufgrund der höheren Ausbildung können Sie wie bei jeder anderen Weiterbildung mit bis zu 10% mehr Gehalt als Ausbilder Krane rechnen. Allerdings ist auch hier wieder Vorsicht geboten, denn nicht jedes Unternehmen benötigt einen Ausbilder. Damit ist ein initiativer Besuch dieses Ausbildungskurses suboptimal, denn Sie müssen den Kurs auf der einen Seite Bezahlen und auf der anderen Seite erhalten Sie keine Anstellung als Ausbilder. Dementsprechend ist eine solche Stelle beinahe zwingend mit dem Arbeitgebenden Unternehmen abzusprechen, denn häufig werden Ausbilder-Berufe im Bereich von Fahrberechtigung mit weiteren Tätigkeiten gekoppelt. Es ist auch denkbar, dass Sie als Ausbilder auch weitere Fahrberechtigungen schulen. Denkbar sind hier die Fahrer von Gabelstaplern oder auch die Fahrer von Hubarbeitsbühnen. Auf unserer Internetseite finden Sie alle Ausbilderkurse. Bei Fragen beraten wir Sie gerne.
Als Ausbilder von Kranen ist das Gehalt entsprechend höher, da der Mitarbeiter auch eine höhere Position im Unternehmen innehat und somit auch eine höhere Verantwortung hat. Das Gehalt eines Ausbilders für Kranführer liegt im Schnitt bei 3400,00 Euro.
Als Ausbilder für Kranführer ist es durchaus denkbar, dass Sie je nach Unternehmen unterschiedliche Tätigkeiten übertragen bekommen. Üblich sind beispielsweise Tätigkeiten wie:
In jedem Fall werden Sie jedoch die komplette Verantwortung über die Ausbildung sowie die jährliche Sicherheitsunterweisungen übernehmen. Das bedeutet, dass Sie Schulungen erstellen, planen und durchführen. Selbst die Prüfungen in Theorie und Praxis erstellen Sie. Nach erfolgreich abgelegter theoretischer und praktischer Prüfung erstellen und unterzeichnen Sie die Zertifikate sowie die jeweiligen Kranscheine. Dies ist Ihre künftige Kernaufgabe im Unternehmen, für diese Sie eine schriftliche Bestellung vom Unternehmen erhalten werden. Darin sind alle genauen Tätigkeiten aufgeführt.
In der Verlagsecke finden Sie neben einschlägigen und voll editierbaren Schulungsunterlagen inklusive Prüfungsfragen auch verschiedene Kranscheine, selbst mit eigenem Logo.
Nach der Absolvierung des
Ausbilderkurses für Kranführer im Schulungszentrum Stapler Schmidt, stehen wir Ihnen bei Fragen bei der Kursdurchführung kostenlos zur Seite. Dies gewährleistet Sicherheit und Professionalität in den ersten Kursen. Dadurch können Sie in Ihre neuen Aufgaben hereinfinden und haben einen kompetenten Ansprechpartner an Ihrer Seite. Denn die Erfahrung zeigt, dass während der Ausbilderkurse alles leicht verständlich und übermittelbar ist. Doch die Praxis zeigt, dass viele Ausbilder in den ersten Kursen extrem verunsichert sind. Mit unserem Support verfolgen wir das Ziel, dass Sie sich als künftiger Ausbilder wohlfühlen und Ihren Job gerne machen.
Ich schule Auftraggeber unter anderem in:
Düsseldorf, Berlin, Bremen, Dresden, Erfurt, Hamburg, Hannover, Kiel, Magdeburg, Mainz, München, Potsdam, Saarbrücken, Schwerin, Stuttgart, Wiesbaden