In einigen Berufen ist es unabdingbar, in der Höhe zu arbeiten. Dabei kann die Arbeit in der Höhe mit verschiedenen Mitteln durchgeführt werden. Die Hubarbeitsbühne ist ein Mittel, um Arbeiten zu verrichten. Da Arbeiten mit Hubarbeitsbühnen häufig schweren Unfällen verbunden sind, werden seitens der deutschen, gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) Ausbildungen bzw. Spezialisierungen gefordert, die den Umgang mit diesen Geräten schulen.
Als Hubarbeitsbühnenführer sind Sie nicht nur in Ihrem Handwerk ein gerngesehener Experte, sondern kennen sich mit den Hubarbeitsbühnen bestens aus. Sie wissen wie Sie damit umzugehen haben, wie Sie die Hubarbeitsbühne sicher transportieren, positionieren und hantieren. Als Inhaber eines Hubarbeitsbühnenführerscheins sind Sie berechtigt, jegliche Hubarbeitsbühnen zu bedienen. Dazu gehört das Aufstellen, Fahren und bedienen.
Als Hubarbeitsbühnenführer haben Sie die Aufgabe, die komplette Handhabung, beginnend mit Auswahl und Transport bis hin zur Aufstellung und Benutzung zu überwachen und koordinieren. Selbst wenn Sie einen Disponenten im Betrieb haben, müssen Sie sich vor der Arbeit in der Höhe davon überzeugen, ob die Hubarbeitsbühne zu den Gegebenheiten vor Ort und den Gewichten passt. Hier helfen Ihnen zwar einige Sicherheitsfunktionen wie die Erkennung eines Schiefstandes und eines zu hohen Gewichtes, allerdings sind Sie als Inhaber eines Hubarbeitsbühnenführerscheins verpflichtet diese Gegebenheiten möglichst vorher zu erkennen und die Maschine nicht an ihre Leistungsgrenzen kommen zu lassen. Neben theoretischem und technischem Wissen, sind auch Kenntnisse in Hebelwirkung sowie im Bereich von Wetter und Anschlagmittel wichtig. Diese nutzen Sie zur Bewertung der Gesamtsituation vor Ort.
Um als Hubarbeitsbühnenführer tätig zu werden, benötigen Sie den sogenannten Hubarbeitsbühnenführerschein oder auch umgangssprachlich auch Bedienerschein genannt. Damit Sie diesen erhalten können, ist ein Mindestalter von 18 Jahren erforderlich. Bei Auszubildenden gelten spezielle Regelungen. Neben dem Alter müssen Sie zuverlässig sein und eine Hubarbeitsbühnenführer Ausbildung besucht sowie mit Erfolg abgeschlossen haben. Die vollständige Ausbildung umfasst insgesamt zwei Teile: die Theorie und die Praxis. Wobei die Theorie häufig online absolviert werden kann, ist die praktische Ausbildung entweder im Unternehmen vor Ort oder auf einem speziellen Schulungsgelände möglich.
Die Ausbildung zum Hubarbeitsbühnenführer erfolgt grundsätzlich durch einen hierauf spezialisierten Ausbilder. Dieser Ausbilder vermittelt den Lehrgangsteilnehmern alle grundlegenden Kenntnisse und gibt nützliche Tipps und Tricks für die Praxis. Denn die ausgebildeten Hubarbeitsbühnenführer sollen nicht nur mit einem Hubarbeitsbühnenführerschein, sondern mit vielem und gutem Fachwissen ausgestattet werden, damit sich im beruflichen Alltag keine Fehler einschleichen. Denn Fehler beim Arbeiten in der Höhe geht es auch nicht selten um Menschenleben und das ist unter allen Umständen zu vermeiden.
Die theoretische Ausbildung kann wahlweise online oder Inhouse erfolgen und gliedert sich in drei Teile:
Jeder dieser aufgeführten Bereiche hat seine speziellen Eigenheiten und auch Tücken, denn der Bereich von Hubarbeitsbühnen hat seine ganz speziellen Anforderungen, die mit keinem anderen Arbeitsgerät vergleichbar sind. Gerade die Verbindung mit extremer Höhe, mehreren Personen und häufig großer Last sind ganz spezielle Faktoren bei der Arbeit zu beachten. Auch weitere Faktoren, wie beispielsweise das Wetter, sind in die Bedingungen vor Ort einzubeziehen. Denn gerade bei Wind und Regen steigt die Gefahr bei der Arbeit mit Hubarbeitsbühnen besonders an.
Im Betrieb der Hubarbeitsbühnen veranschaulicht der dortige Ausbilder verschiedene Einsatzmöglichkeiten und Arbeitsweisen in Verbindung mit Hubarbeitsbühnen. Außerdem werden betriebliche Themen, wie Kontrollbücher, Sicherheitsprüfungen sowie die Beauftragung und die Koordination besprochen. Besonderheiten wie z. B. das Melden von Mängeln und die täglichen Prüfungen werden einzeln durchgegangen und anschaulich erklärt. Auch das Mitwirken von mehreren Hubarbeitsbühnen ist ein spezielles Themengebiet, mit den Sie der Ausbilder auf Ihren künftigen Arbeitsalltag vorbereiten wird.
Ebenso wie die theoretische Ausbildung erfolgt die Praktische in drei Teilen. Die praktische Ausbildung erfolgt an einer oder mehreren Hubarbeitsbühnen. Das hängt ganz von den Wünschen und Möglichkeiten in Ihrem Betrieb ab. Möglich sind grundsätzlich:
Die praktischen Ausbildungsinhalte sind bei jeder Hubarbeitsbühne nahezu identisch:
Alle Tätigkeiten werden einschlägig und nach Betriebsanleitung des Herstellers geschult. Daher kann es sein, dass die bei Ihnen im Betrieb eingesetzte Hubarbeitsbühne andere Vorschriften/ Empfehlungen hat. Grundlegende Inhalte sind allerdings bei der Einweisung im Hinblick auf die Funktionalität, Leckagen, Sicherheitseinrichtungen, Betriebsstörungen und Rüstarbeiten identisch. Als Inhaber eines Hubarbeitsbühnenführerscheins sind Sie in der Lage, alle Hubarbeitsbühnen zu bedienen, allerdings benötigen Sie in jedem Fall vorher eine Einweisung in das entsprechende Gerät, damit Sie wissen, wie Sie es zu bedienen haben.
Die Ausbildung an der Hubarbeitsbühne erfolgt mit diversen Übungen. Dabei wird auf feinfühliges Manövrieren in allen Betriebs- und Fahrlagen geachtet. Neben Fahr- und Manövrieraufgaben werden ebenfalls Anschlagpunkte für die Sicherung von Personen und Lasten sowie Anschlag- und Zurrpunkte zur Verladung genau angeschaut und wichtige Punkte festgehalten. Damit können die Lehrgangsteilnehmer wichtige Erkenntnisse im Rahmen des Lehrgangs sammeln und sich so auf die spätere Tätigkeit gut vorbereiten.
Im Rahmen täglicher Wartungsarbeiten gehen wir auf die Wartung gemäß Herstellerangaben, Reinigung, Korrosionsschutz, Dichtigkeits- und Verschleißkontrolle ein. Bei der täglichen Wartung geht es vor allem um die Früherkennung von Gefahren wie Verschleiß an Bremsen oder anderen sicherheitsrelevanten Bauteilen aber auch um das Abschmieren beweglicher Bauteile mit einer speziellen Fettpresse.
Nach erfolgreicher Teilnahme am Lehrgang, erhalten Sie den Hubarbeitsbühnenführerschein und die Berechtigung mit einer Hubarbeitsbühne zu Arbeiten. Doch Achtung! Der Hubarbeitsbühnenführerschein allein, berechtigt Sie nicht zur Führung von LKW- Bühnen auf öffentlichen Straßen oder zur Führung von Bühnen im Schienenverkehr. Hierzu ist die entsprechende Grundausbildung für das Fahren im öffentlichen Straßenverkehr bzw. auf der Schiene notwendig.
Als stolzer Inhaber eines Hubarbeitsführerscheins können Sie selbst als Ausbilder tätig werden, insofern Ihr anstellendes Unternehmen selbst ausbilden möchte. Damit Sie allerdings als Ausbilder tätig werden können, brauchen Sie weitaus mehr Qualifikationen als die Inhaberschaft eines Hubarbeitsbühnenführerscheins.
Wenn Sie gut mit Menschen umgehen können, Ihr Wissen gerne teilen und bereit sind, sich ständig weiterzubilden und so immer auf dem aktuellsten Stand der Technik zu sein, dann sind Sie perfekt als Ausbilder von Hubarbeitsbühnenbedienern geeignet. Hier können Sie von Ihren Erfahrungen und den alltäglichen Schwierigkeiten als Hubarbeitsbühnenbediener berichten und Ihren Kursteilnehmern von Schwierigkeiten, Unfällen und anderen Gegebenheiten sprechen. Sie bringen Erfahrungen als Hubarbeitsbühnenbediener, idealer Weise auf verschiedenen Geräten wie Scheren-, LKW- und Gelenkbühne mit? Damit haben Sie die perfekte Voraussetzung für die Ausbildertätigkeit im Rahmen Ihrer handwerklichen Tätigkeit und können so Besonderheiten und Gefahren speziell schulen.
Als künftiger Ausbilder von Hubarbeitsbühnenbedienern werden Sie Menschen die Handhabung von Hubarbeitsbühnen in Theorie wie auch in Praxis beibringen. Das beginnt mit Erstschulungen und geht über die betriebliche Einweisung, bis hin zu den jährlichen Wiederholungsschulungen oder Sicherheitsunterweisungen. Je nach Unternehmen, in dem Sie arbeiten, können Sie für weitaus mehr die Verantwortung übertragen bekommen. Das geht von der einfachen Tätigkeit als Ausbilder für Hubarbeitsbühnenbediener, bis hin zu Fuhrparkmanager und Verantwortung über die Einhaltung verschiedener Regeln und Richtlinien der verschiedenen Organe wie der Berufsgenossenschaft oder auch der Gewerbeaufsicht und der deutschen gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).
Damit Sie als Ausbilder für Hubarbeitsbühnenbediener tätig werden können, benötigen Sie einiges an Vorkenntnissen. Diese Vorkenntnisse sind im Hinblick auf die künftige Ausbildertätigkeit sowie im Umgang mit Menschen und Maschinen besonders wichtig, das sind im Einzelnen folgende:
Wenn Sie alle Voraussetzungen erfüllen, sind Sie perfekt als künftiger Ausbilder für Hubarbeitsbühnenbediener gewappnet. Besonders der Teil, anderen Menschen theoretische und praktische Inhalte zu erklären und diese anschaulich zu präsentieren, ist eine Weiterbildung zum Industrie- oder Handwerksmeister empfehlenswert. Denn in einer Meisterausbildung erlernen Sie tieferes Wissen in der Ausbildung von erwachsenen Menschen, die Sie auch als Ausbilder sehr gut anwenden und nutzen können. Allerdings benötigen Sie nicht zwingend eine Meisterprüfung, Sie können auch eine lange Berufslaufbahn als Altgeselle, Polier, Team- oder Abteilungsleiter zum Nachweis einreichen. Sollten Sie (noch) keinen Hubarbeitsbühnenführerschein besitzen, können Sie diesen während des Ausbilderkurses einfach und schnell erwerben.
Wenn Sie alle aufgeführten Voraussetzungen erfüllen, können Sie sich in den Kurs zum Ausbilder für Hubarbeitsbühnenbedienern Einschreiben. Im Zweifel fragen Sie bei mir nach, ich berate Sie gerne!
Je nach Unternehmen und Berufszweig können abweichende Voraussetzungen für eine entsprechende Laufbahn und Höherstufung in eine neue Lohngruppe definiert sein. Fragen Sie einfach bei Ihrem Vorgesetzten nach. Eigeninitiative wird generell nicht empfohlen, da die Weiterbildung zum Ausbilder für Hubarbeitsbühnenbediener nicht automatisch zu einer Beförderung im Unternehmen führt.
Die Arbeit mit einer Hubarbeitsbühne wird häufig als Nebensache angesehen, da eine Hubarbeitsbühne das perfekte Werkzeug ist, um schnell und unkompliziert Arbeiten in der Höhe durchführen zu können. Daher liegt häufig der Fokus auf die eigentliche Arbeit z. B. Reinigung von Fassaden und Fenstern oder Austauschen von Lampen. Doch das Arbeiten mit einer Hubarbeitsbühne erfordert weitaus mehr Wissen und Geschick als es im ersten Anschein aussieht. Der Ausbilder von Hubarbeitsbühnenbedienern veranschaulicht den sicheren Umgang mit Hubarbeitsbühnen anderen Menschen und das in Theorie wie auch in der Praxis. Mit speziellen theoretischen Inhalten bringen Sie Ihren künftigen Lehrgangsteilnehmern wichtige Inhalte zu Technik, Hebel- und Gewichtskräfte bei. Darüber hinaus schulen Sie auch den praktischen Umgang mit dem Fahrzeug auf einem speziell hierfür abgesperrten Gelände oder situationsgerecht auf dem eigenen Betriebsgelände.
Während des Lehrgangs liegt der Fokus vor allem im Manövrieren und der Aufstellung des Gerätes. Des Weiteren wird auf die Last- und Personenbeförderung sowie auch auf weitere Themen wie mögliche Anbaugeräte und die Sicherung von Personen und Lasten eingegangen. Gerade in der Handhabung mit besonderen Anbaugeräten, die eigens für Ihr Unternehmen oder für spezielle Arbeiten entwickelt wurden, gilt es neuen Mitarbeitern diese Inhalte anschaulich zu erläutern. Sie schulen auch klassische Anbaugeräte und Erweiterungen an die Hubarbeitsbühnen. Hier kommt es sehr stark darauf an, welche Anbaugeräte im Unternehmen eingesetzt werden. Denkbar sind beispielsweise:
Neben den Anbaugeräten schulen Sie auch die Sicherung von Personen und Lasten beim Umgang mit Hubarbeitsbühnen. Hierbei geht es vor allem um die Sichtprüfung der Gurte und das korrekte Anlegen sowie die Suche nach geeigneten Anschlagpunkten auf der Hubarbeitsbühne.
Für Sie, als Ausbilder von Hubarbeitsbühnenbedienern gehört es zur Kursvorbereitung, die jeweils aktuellsten Informationen aus den aktuellsten Gesetzlichkeiten herauszuarbeiten. Neben der DGUV bringen Sie auch neue Erkenntnisse und Ihre Erfahrungen aus dem Betriebs- und Lehrgangsalltag ein. Mit diesen Inhalten gestalten Sie den Lehrgang in Form von Theorie und Praxis für Ihre Lehrgangsteilnehmer. Die eigentlichen Schulungsinhalte sind allerdings nur ein kleiner Teil des eigentlichen Lehrgangs. Sie sind auch künftig für die Durchführung des Lehrgangs, also für den Lehrgangsraum sowie den Lehrgangsort zuständig. Gerade der Ort kann eine Herausforderung sein, falls Sie im Unternehmen kein Gelände haben, auf dem Sie den Lehrgang durchführen können. Als Ausbilder für Hubarbeitsbühnenbedienern werden Sie somit künftig für den kompletten Ablauf des Lehrgangs sowie die Prüfung zuständig sein. Genau, selbst für die Zusammenstellung der Prüfung und deren Abnahme sind Sie zuständig. Nach dem erfolgreich durchgeführten Lehrgang erstellen Sie auch die Zertifikate und die Hubarbeitsbühnenführerscheine. Als Ausbilder für Hubarbeitsbühnenbediener haben Sie das Recht erhalten, diese Dokumente zu erstellen und zu unterzeichnen. Allerdings müssen Sie davon überzeugt sein, dass die Lehrgangsteilnehmer dazu auch in der Lage sind.
Diese Frage ist stark unternehmensabhängig, beispielsweise von der Art des Unternehmens oder auch von der Größe. Daher kann sie nicht umfassend beantwortet werden, sollten Sie jedoch Interesse haben, können Sie sich in Ihrem Unternehmen darüber informieren. Denkbar ist es jedoch, dass Sie sich auf die Ausbildung von Mitarbeitern konzentrieren und nebenbei noch selbst mit Hubarbeitsbühnen arbeiten. Damit fungieren Sie in einer Art von Teamleiter und behalten stets den Überblick über Ihr Tam. Es ist allerdings auch denkbar, dass Sie sich nur um die Belange der Betriebssicherheit und den Schulungen kümmern. In diesem Fall kümmern Sie sich um alle Schulungsbelange. Denkbar ist eine Abteilung, der Sie künftig angehören, die nichts anderes macht, außer Schulungen und Verwaltung von Schulungsmaterial sowie die Kontrolle der Einhaltung von Vorschriften. In kleineren Betrieben ist es jedoch üblich, dass neben der eigentlichen Ausbildungstätigkeit, auch weitere Tätigkeiten damit verbunden werden.
Denkbar sind folgende Tätigkeiten:
Der Lehrgang zum Ausbilder erfolgt hauptsächlich theoretisch, entweder in Form eines Präsenzseminars oder als Webinar. Einen praktischen Teil gibt es dabei nicht, da Sie aus dem Berufsalltag bereits viel Erfahrungen mitbringen und somit keine weiteren praktischen Einweisungen benötigen. Insofern Sie noch keinen Bedienerschein haben, werden in der Bedienerschulung auch praktische Inhalte geschult. Im Allgemeinen werden im Ausbilderlehrgang folgende Bereiche geschult:
Mit diesen Ausbildungsinhalten erhalten Sie eine komplette, fundierte und umfassende Weiterbildung. Damit können und dürfen Sie selbständig künftige Hubarbeitsbühnenbediener vollumfassend aus- und weiterbilden. Dabei ist es nicht relevant ob Sie in einem produzierenden Unternehmen oder in einer Ausbildungsstätte Ihre Tätigkeit aufnehmen. Die Weiterbildung ist deutschlandweit gültig und befähigt Sie zur Ausbildung von Hubarbeitsbühnenbedienern. Für die Gültigkeit im Ausland wenden Sie sich bitte an die jeweiligen ausländischen Behörden. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die Anerkennung oft problemlos möglich ist.
Als Ausbilder müssen Sie die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen, außerdem benötigen Sie den Hubarbeitsbühnenführerschein, den Sie auch während dem Ausbilderkurs nachträglich erwerben können. Darüber hinaus sollten Sie viel Geduld und Spaß am Umgang mit Menschen sowie an der Tätigkeit selbst mitbringen. Gerade als Trainer, oder auch Ausbilder oder Lehrer genannt, benötigen Sie einiges an Geduld. Besonders dann, wenn einige Schüler bei wiederholten Malen gewisse Inhalte nicht verstehen oder noch immer nicht korrekt ausführen. Neben den schönen Aufgaben eines Ausbilders, gehört es auch zum Beruf dazu, gewisse Personen vom Lehrgang auszuschließen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn Sie merken sollten, dass die betreffende Person die Inhalte selbst nach mehrmaliger Wiederholung nicht versteht oder grobe Verstöße gegen Regelungen begeht. Denn Sie sind für die Sicherheit im Betrieb zuständig und haben nicht nur die Verantwortung über Ihr Team, sondern auch von anderen Personen zu tragen.
Der Ausbilderkurs alleine führt nicht automatisch zur Höherstufung des Gehaltes oder zum Wechsel der Tätigkeit im Unternehmen. Daher sollten Sie mit Ihrem Vorgesetzten über eine Weiterbildungsvereinbarung mit entsprechender Tätigkeit danach sprechen.
Die vermittelten Schulungsinhalte gliedern sich hauptsächlich in das Veranschaulichen von Gesetzmäßigkeiten. Diese sind hauptsächlich verschiedene Berufsgenossenschaftliche- und DGUV-Vorschriften. Im Einzelnen sind das:
Neben den rechtlichen Themen werden auch weitere Themen behandelt. Das sind im Einzelnen:
Neben der eigentlichen Ausbildung von Hubarbeitsbühnenbedienern gehört es auch zu Ihrer Aufgabe Prüfungen nach der Anforderung den Vorschriften der DGUV zu erstellen. Dazu gibt es gewisse Vorschriften die Sie einzuhalten haben. Wie Sie im Einzelnen Prüfungen in Theorie wie auch in der Praxis zusammenstellen werden wir im Rahmen der Ausbilderschulung besprechen.
Achtung! Auch als Ausbilder für Hubarbeitsbühnenbediener sind Sie nicht berechtigt, das Fahren auf öffentlichen Straßen und Eisenbahnlinien, z. B. mit einer LKW- oder Eisenbahnbühne zu schulen. Es sei denn, Sie haben eine entsprechende Erlaubnis, um als solcher tätig zu sein. Bitte fragen Sie hierzu bei den jeweils zuständigen Ämtern nach.
Wenn Sie den Ausbilderlehrgang erfolgreich abgeschlossen haben und eine entsprechende Beauftragung im Unternehmen haben, dürfen Sie ab diesem Zeitpunkt eigenständig Lehrgänge durchführen. Damit Sie mit einem qualitativ hochwertigen Unterricht starten können, benötigen Sie auch qualitativ hochwertige Unterlagen. Das bedeutet, dass Sie zunächst schauen sollten, was bereits im Unternehmen bestehend ist. Falls Sie der erste Ausbilder für Hubarbeitsbühnen im Unternehmen sind, bedeutet das für Sie, dass Sie von Grund auf beginnen müssen. Das bedeutet, dass Sie Schulungen selbst aufbauen sowie die entsprechenden Schulungsunterlagen anhand der aktuellen Normenlagen zu erstellen haben.
Allerdings besteht auch die Möglichkeit, entsprechende Schulungsunterlagen einzukaufen, um die aktuellsten Normen und Gesetze geradezu Beginn der Ausbildertätigkeit bereits in vollständiger Weise zu erhalten. Das Ausbildungszentrum Stapler Schmidt beziehen bietet Ihnen in der Verlagsecke umfangreiche Schulungsunterlagen inklusive PowerPoint Präsentation sowie Prüfungsfragen und eine Vorlage für das Bedienerzertifikat an. Damit sparen Sie sich viel Zeit zur Erstellung von Schulungsunterlagen.
Um eigene Sachverhalte und Beispiele in die Schulungen einbringen zu können, sind alle Unterlagen als Vorlage erstellt und damit für Sie mit einfachen Office- Programmen Editierbar. Mit den von uns bereitgestellten Vorlagen sind Sie in der Lage, die Schulungsunterlagen individuell auf das Unternehmen anzupassen. Besondere Hinweise und Gefahrenpunkte im Unternehmen können neben eigenen Bildern und Logos eingearbeitet werden.
Neben dem Schulungspaket finden Sie auch in unserer Verlagsecke die Hubarbeitsbühnenführerscheine. Die bei uns bestellten Hubarbeitsbühnenführerscheine sind aus einem besonders widerstandsfähigen Material hergestellt und können sogar mit dem eigenen Unternehmenslogo gegen einen geringen Aufpreis hergestellt werden. Bitte beachten Sie auf unserer Internetseite die Staffelpreise und Mindestabnahmemengen.
Mit einer absolvierten Ausbilderprüfung im Hause Stapler Schmidt profitieren Sie gleich von mehreren Vorteilen:
Alle diese Punkte gewährleisten Ihnen ein rundum sorgloses Paket und wiegt Sie in Sicherheit, gerade bei den ersten Schulungen. Das ist besonders wichtig, aus diesem Grund bietet das Ausbildungszentrum Stapler Schmidt diesen Service exklusiv seinen Ausbilder- Absolventen an. Damit können Sie sich auf Ihre Lehrgangsteilnehmer konzentrieren und sind in der Lage nach und nach Erfahrungen und Erkenntnisse in die Schulungsunterlagen einzupflegen. Auch bei der Erstellung von theoretischen Prüfungen im Rahmen der Erstschulungen sowie den jährlich vorgeschriebenen Sicherheitsunterweisungen, kann ich bei Fragen sehr gerne unterstützend mitwirken.
Als Ausbilder für Hubarbeitsbühnen sind Sie verpflichtet, sich stets weiterzubilden. Damit stellen Sie sicher, dass Sie mit einschlägiger Fortbildung Ihren Lehrgangsteilnehmern die neuesten Erkenntnisse und Gefahrenquellen aufzeigen. Sollten Sie selbst noch als Hubarbeitsbühnenbediener tätig sein, sind Sie ohnehin verpflichtet, die jährlichen Sicherheitsunterweisungen zu besuchen. Das ist die Gelegenheit, mit anderen Ausbildern und Bedienern in Kontakt zu treten. Dieser Austausch ist besonders für den Unternehmensübergreifenden Kontakt wichtig und sorgt so für mehr Sicherheit, nicht nur im eigenen Unternehmen. Erfahrungen und Probleme bei sämtlichen Fragestellungen können so auch behandelt und erörtert werden.
Ich schule Auftraggeber unter anderem in:
Düsseldorf, Berlin, Bremen, Dresden, Erfurt, Hamburg, Hannover, Kiel, Magdeburg, Mainz, München, Potsdam, Saarbrücken, Schwerin, Stuttgart, Wiesbaden