Für manche Menschen ist ein großes Problem, wenn sie auf eine Leiter müssen, um Arbeiten vorzunehmen. Andere wiederrum finden es total faszinierend, in der Höhe zu Arbeiten zu verrichten. Es gibt durchaus verschiedene Möglichkeiten in der Höhe Arbeiten zu erledigen. Klassische Möglichkeiten sind Leitern und Gerüste, doch häufig sind Leitern zu klein und Gerüste viel zu Aufwendig, um eine kurze Aufgabe zu erledigen. Hier kommt dann Heine Hubarbeitsbühne zum Einsatz.
Bei einer Hubarbeitsbühne handelt es sich um eine mobile, selbstfahrende Arbeitsmaschine, die zusammengefasst in zwei verschiedene Geräte eingeteilt werden kann:
- Scherenbühne
- Teleskopbühne
Das Fahrgestell kann sehr unterschiedlich sein, doch der Aufbau ist immer charakteristisch: die Scherenbühne verfährt den Korb ausschließlich oberhalb der Maschine nach oben. Hierin besteht der Vorteil, dass potentiell mehr Gewicht transportiert werden kann. Die Teleskopbühne ist dagegen ein Bewegungstalent, da sie sich mit ihrem Teleskoparm nahezu grenzenlos an vielfältige Situationen anpassen kann. Bei der Teleskopbühne verlässt der Arbeitskorb das Zentrum der Maschine. Unabhängig von der Art der Bühne, lohnt sich bei den folgenden Merkmalen der Einsatz einer Hubarbeitsbühne:
- Wenn eine Tätigkeit einmalig oder kurzfristig durgeführt wird
- Wenn es keine große und andauernde Tätigkeit ist
- Wenn die Tätigkeit nicht viel Material und Manpower benötigt
Um eine Hubarbeitsbühne bedienen zu dürfen ist ein entsprechender Hubarbeitsbühnen Führerschein notwendig, der sich in vier Kategorien unterteilt:
- (A) Für die Scherenarbeitsbühne, hierbei befindet sich der Schwerpunkt oberhalb der Maschine
- (B) Für die Teleskoparbeitsbühne, hierbei verlässt der Schwerpunkt die Maschine
- (1) Zum verfahren der Hubarbeitsbühne nur in der Transportstellung
- (3) Zum verfahren der Hubarbeitsbühne für die Baustellentätigkeit aus dem Arbeitskorb heraus
Der Hubarbeitsbühnen Führerschein kann unter den vier oben genannten Kategorien beliebig kombiniert werden. Die gewährleistet hohe Flexibilität und Kosteneinsparungen für Unternehmen, da eine Unterteilung der Arbeitsverantwortungen erfolgen kann.
Hier zeige ich Ihnen auf, warum der Hubarbeitsbühnen Führerschein selbst so wichtig ist. Außerdem zeige ich Ihnen die
Die persönlichen Fahrausweise werden nach bestandener Erstschulung (Prüfung in Theorie und Praxis) durch einen speziell auf Hubarbeitsbühnen befähigten Ausbilder ausgestellt und sind auf andere Personen nicht übertragbar. Der Ausweis enthält alle personenbezogenen Daten, wie Name, Vorname, Geburtsdatum, Unterschrift, Lichtbild, Schulungsort und -tag sowie Ausbildungsstätte und Name des Ausbilders. Weitere, unternehmensinterne Daten wie Personalnummer, Fahrausweisnummer und Einsatzbereich sind ebenfalls denkbare Daten, die aufgedruckt sein können.
Der sogenannte Hubarbeitsbühnenschein ist viel mehr als „nur ein Ausweis“, denn er bescheinigt dem Inhaber eine grundlegende Schulung in Theorie und Praxis erfolgreich absolviert zu haben. Zudem bietet der Hubarbeitsbühnenschein selbst die Möglichkeit, Weiterbildungen sowie die jährlichen Sicherheitsunterweisungen zu erfassen.
Häufig haben größere Unternehmen mehrere Hubarbeitsbühnen zur Auswahl, das kommt ganz auf die dort zu verrichtenden Arbeiten an. Es ist durchaus denkbar, dass eine Aufteilung der Arbeiten in die Disposition, die Logistik und die eigentliche Arbeit mit dem Hubarbeitsbühne erfolgt. Damit können unterschiedliche Abteilungen sowie auch unterschiedliche Menschen mit der Abwicklung einer Aufgabe betraut sein. Während die Disposition für die Verteilung der Hubarbeitsbühne nach Auftrag und Aufgabe zuständig ist, werden durch die Logistik die Hubarbeitsbühne an den korrekten Ort transportiert, ehe die Fachleute ihre Arbeit auf der Baustelle mit dem Hubarbeitsbühne verrichten können. Daher ist auch eine Unterscheidung in der Schulung notwendig, allerdings kann auch eine Mischung der verschiedenen Ausbildungsarten untereinander erfolgen.
Die Grundschulung Hubarbeitsbühnen Führerschein umfasst zwei Teile:
1. Die theoretischen Inhalte wie Vorschriften, Regelungen, Gesetze, sowie technische Inhalte wie Maschinenrichtlinie, technische Besonderheiten usw.
2. Die praktischen Inhalte, in den Sie den Umgang mit Hubarbeitsbühnen erlernen indem Sie diese Maschinen vor Ort verfahren. Dabei ist stets der Ausbilder vor Ort und gibt einschlägige Tipps und Tricks.
Ziel dieses Lehrganges ist es, Ihnen von Grund auf den Umgang mit einem Hubarbeitsbühne zu veranschaulichen und Sie perfekt auf die zukünftige Arbeit auf der Baustelle vorzubereiten.
Die theoretischen Grundlagen werden beispielsweise durch Wetter, elektrische Gefahren, Hebelgesätzen und einigen weiteren Inhalten abgerundet. Mit einer Ausnahme: der Tätigkeit in Gebäuden, werden Sie immer im Freien mit Hubarbeitsbühnen tätig sein. Hier kommt es immer auf die Gegebenheiten von Wind und Wetter an: Wind, Regen, Schnee und Eis; alles Faktoren, die beim Umgang mit Hubarbeitsbühnen zu beachten sind.
Sie erlernen den kompletten Umgang inklusive Manövrier- und Fahrübungen zum Teil mit unterschiedlichen Hubarbeitsbühnen. Während der praktischen Ausbildung ist es notwendig, dass Sie entweder im eigenen Unternehmen oder je nach Bühnenart an folgenden Schulungsorten persönlich anwesend sind:
- Olching (Scherenbühne)
- Weira (Teleskopbühne)
- Dornstetten (LKW-Teleskopbühne, Scherenbühne, Teleskopbühne)
- Königsee (Scherenbühne, Teleskopbühne, Teleskopgelenkbühne)
- Mönchengladbach (Gelenkteleskopbühne)
Oftmals als „Geldmacher“ oder „unnötige Sitzungen“ abgestempelt werden die jährlich vorgeschriebenen Sicherheitsunterweisungen. In diesen Unterweisungen geht es in erster Linie der Auffrischung der theoretischen Ausbildun00gsinhalte, das Aufzeigen von möglichen Fehlern und Unfällen sowie spezielle Themen im Unternehmen z. B. bei Meldung von Mängeln und die täglich durchzuführenden Wartungs- und Reinigungsarbeiten. Diese Unterweisungen können mit einem Abschlusstest versehen sein und sind durch einen im Unternehmen beauftragten Ausbilder für Bediener von Hubarbeitsbühnen durchgeführt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Sicherheitsunterweisung durch ein externes Unternehmen durchführen zu lassen. Die erfolgreiche Unterweisung ist zwingend in die Fahrausweise der teilnehmenden Personen einzutragen, unabhängig von Veranstaltungsort und Veranstalter. Zusätzlich erfolgt die Dokumentation in der Personalakte oder in einem speziellen Computerprogramm. Damit werden alle Vorschriften seitens Gesetzes und Berufsgenossenschaft erfüllt. Im Falle von Kontrollen und Unfällen sind somit alle Nachweise vorhanden und können einfach und schnell vorgeführt werden.
Hubarbeitsbühne unterscheiden sich rein äußerlich voneinander in der Bauart und deren Art des Hubs (Schere oder Teleskop). Allerdings können diese Hubarbeitsbühnen auf vielen verschiedenen Fahrwerken montiert werden:
- Scheren-Hubarbeitsbühne
- Teleskop- und Gelenkteleskop-Hubarbeitsbühne
- Hubarbeitsbühne auf Kettenfahrwerk
- Hubarbeitsbühne als Sonderaufbau in Form von Lastkraftwagen (LKW)
- Hubarbeitsbühne als Sonderaufbau in Form von Anhängern
- Hubarbeitsbühne als Sonderaufbau in Form von Gleisbaumaschinen
Die Technik dahinter ist allerdings nahezu identisch. Die Antriebskraft wird entweder über einen Verbrennungsmotor mit Diesel, Benzin oder Gas bereitgestellt. Für den Betrieb in Innenräumen gibt es auch Hubarbeitsbühnen mit elektrischer Energie z. B. in Form einer Batterie. Die Wahl auf die elektrische Variante fällt immer dann, wenn der Einsatz von Verbrennungsmotoren nicht möglich ist, das ist z. B. in Innenräumen oder in Bereichen mit geringen Geräuschimmissionen der Fall. Der Fahrantrieb der Bühnen erfolgt entweder elektrisch, hydraulisch oder über eine direkte Verbindung mit einem Getriebe am Verbrennungsmotor. Hier kommt es darauf an, wie die Grundkonstruktion aussieht. Bei einer LKW-Bühne gibt es den grundlegenden Dieselmotor, der für den Vortrieb im Straßenverkehr dient. Ein sogenannter Nebenantrieb wird im Getriebe aktiviert, der die Hydraulikpumpe zum Antrieb der Hubarbeitsbühne antreibt. Hierzu wird die Drehzahl des Motors automatisch auf einen Sollwert gehalten, solange die Hubarbeitsbühne in Betrieb ist und automatisiert heruntergefahren, wenn gerade keine Aktionen erforderlich sind.
Der Hub mit einer Hubarbeitsbühne (Schere und Teleskop) erfolgt entweder elektrohydraulisch oder angetrieben über einen Nebenantrieb aus einem Getriebe. Das bedeutet, dass bei einem elektrohydraulischen Antrieb ein Elektromotor eine Hydraulikpumpe antreibt. Die so angetriebene Hydraulikpumpe stellt den notwendigen, hydraulischen Druck zur Bewegung von hydraulischen Zylindern zur Verfügung. Diese Zylinder werden mittels Ventilen entsprechend der Vorgabe des Bedieners vom Hubarbeitsbühne bewegt. Die Steuerung des Hydrauliköls erfolgt durch den Bediener mithilfe von Steuerhebeln direkt im Korb des Hubarbeitsbühne. Bis auf den Antrieb der Hydraulikpumpe ist der weitere Aufbau jedoch identisch. In der heutigen Zeit finden sich immer häufiger elektrische Hebel an Stelle von Hydraulikhebeln. Diese elektrischen Hebel sind um einiges präziser als ihre mechanischen Kollegen und wesentlich Wartungsfreundlicher.
Neben diesen grundlegenden Elementen wie Antrieb, Hydraulik und Steuereinheit gibt es eine ganze Reihe verschiedener Assistenzsysteme, die dem Bediener den Umgang mit dem Hubarbeitsbühne erleichtern.
Diese ganzen Themen erlernen Sie im Detail an einer theoretischen Ausbildung zur Erlangung des Hubarbeitsbühnen Führerscheins von Ihrem speziell hierauf geschulten Ausbilder. Außerdem wird er Ihnen noch viele weitere Tipps und Tricks im Umgang mit Hubarbeitsbühnen beibringen, sodass Sie perfekt auf Ihre künftige Arbeit vorbereitet sind. In der theoretischen Ausbildung erlernen Sie viel nützliches Basiswissen, um im anschließenden Praxisteil das Verständnis hinter den einzelnen Hebeln und den Sinn hinter Regelungen aufzubauen.
Jede Hubarbeitsbühne hat seinen ganz spezifischen Einsatz: die eine darf nur in Innenräumen angewendet werden, wobei andere wiederrum ausschließlich auf Straßen und sogar im Gelände Einsatz finden. Wichtig beim Einsatz ist es immer, den Zweck des Hubarbeitsbühne zu erkennen und diesen entsprechend einzusetzen. Denn bei einer Fehlentscheidung können schlimme Folgen daraus resultieren.
Neben dem richtigen Einsatz des Hubarbeitsbühne ist auch die korrekte Befähigung des Bedieners von Hubarbeitsbühnen erforderlich: die Absolvierung des Hubarbeitsbühnen Führerscheins ist kein Freifahrschein! Das soll bedeuten, dass Sie nicht automatisch befähigt sind, z. B. auf öffentlichen Straßen mit Hubarbeitsbühnen zu fahren. Hierzu kann beispielsweise ein LKW-Führerschein notwendig sein.
Aufgrund vieler beweglicher Teile bei den Hubarbeitsbühnen ist es oft nötig, diese Stellen entsprechend zu reinigen und einzufetten. Wie und in welchem Rhythmus sowie unter welchen Bedingungen diese Wartungen erfolgen, schreiben die Hersteller in ihren Wartungs- und Betriebsanleitungen vor. Im Rahmen des Lehrgangs erlernen Sie solche Anleitungen zu verstehen und die entsprechenden Tätigkeiten durchzuführen.
Allerdings fallen unter die täglichen Wartungsarbeiten nicht nur Reinigungs- und Schmieraufgaben, sondern können auch noch viele weitere Sichtprüfungen und das Auslösen etwaiger Selbsttests beinhalten. Des Weiteren kann das Unternehmen noch spezifische Aufgaben wie Wartungs- und Einsatzbuch sowie andere Arbeiten vorsehen, die durch den entsprechenden Mitarbeiter am Hubarbeitsbühne vor Arbeitsbeginn durchgeführt werden müssen.
Im Einzelnen können das die nachfolgend aufgeführten Themen sein:
- Reinigung
- Korrosionsschutz
- Dichtigkeits- und Verschleißkontrolle
- Schmieraufgaben
- Überprüfung von Bereifung wie Luftdruck und Zustand
- Überprüfung der Elektrik
- Überprüfung von Zubehör wie Standplatten, Leitkegel, Absperrbänder usw.
Ziel dieser täglichen Wartungen ist es, zum einen die Maschinen in einem Top-Zustand zu halten und zum anderen Fehler und Gefahren aufzudecken und so Unfälle zu vermeiden.
In der grundlegenden Ausbildung zur Erlangung des Hubarbeitsbühnen Führerscheins werden hauptsächlich zwei Teile Geschult: die Theorie und die Praxis. Nach der erfolgreichen Prüfung beider Teile erhalten Sie den Hubarbeitsbühnen Führerschein sowie eine Urkunde ausgehändigt. Nach einer Einweisung und ggf. einer Zusatzausbildung im Unternehmen dürfen Sie offiziell die entsprechende Hubarbeitsbühne bedienen.
Der Theorieteil in der Grundausbildung erfolgt häufig online als Webinar. Allerdings sind je nach Teilnehmerzahl auch Inhouse-Schulungen im Unternehmen vor Ort möglich. Folgende Inhalte werden dabei geschult:
- Rechtliche Grundlagen und Regeln der Technik
o DGUV Grundsatz 308-00
o DGUV Regel 100.500
o DIN EN 280 Fahrbare Hubarbeitsbühnen
o Arbeitsschutzgesetz
o Betriebssicherheitsverordnung
o Unfallverhütungsvorschriften
o Diverse BGI- und BGR- Regeln
- Ausführungen von Hubarbeitsbühnen
o Maschinenrichtlinie
o Technische Besonderheiten
o Sonderaufbauten
- Technik wie Mechanik und Hydraulik
o Hebelgesetze
o Umrechnung von Kräften
o Tragkraftdiagramm
o Lasten
o Wind, Wetter
- Bewegen und Aufstellung von Hubarbeitsbühnen
o Koordination von Gewerken
o Fahren auf unterschiedlichen Böden
o Stützen
o Aufstellung auf unterschiedlichen Böden
o Geländegängigkeit
o Elektrische Gefahren
o Notlösung
- Sichern von Ladung und Personen
o Persönliche Schutzausrüstung (PSA)
o Gurte und Schlösser
o Anschlagpunkte
o Isolation
o Elektrische Gefahren
- Weitere Themen:
o Unfälle
o Prüfungen
o Sondereinsätze
Wie Sie an den Themen sehen, sind es einige Themen, die im Theorieteil behandelt werden. Die Anforderungen an einen Bediener für Hubarbeitsbühnen sind groß, allerdings sind die Anforderungen an einen Bediener auch mit beinahe keinem anderen Arbeitsgerät vergleichbar. Gerade die Verbindung mit teilweise extremer Höhe oder Entfernung sind ganz spezielle Faktoren bei der Arbeit zu beachten. Diese Faktoren können noch erheblich durch beispielsweise das Wetter verstärkt beeinflusst werden. In nicht seltenen Fällen manövriert der Hubarbeitsbühnenbediener sein Arbeitsgerät aus der Höhe, indem er das Fahrwerk bewegt. Das bedarf einiges an Erfahrung und Gespür für und mit der Hubarbeitsbühne.
Ebenso wie auch beim theoretischen Teil sind es auch einige praktische Ausbildungsinhalte, die in der Ausbildung zu behandeln sind. Die nachfolgenden Themen sind auszugsweise und können sich je nach Situation und Hersteller ändern:
- Einweisung in die Arbeitsbühne
o Handbücher
o Wartungsbuch/ Prüfbuch
o Grundlegende Bedien- und Wartungselemente
o Anhebe Punkte zur Verladung und zur Sicherung
- Fahr- und Manövrierübungen
o Überwachung der Umgebung
o Einweiser
o Gefahren in der Höhe, Schwenkung/ Spiel im Tragarm
o Bewusstes Bewegen der Maschine in die Selbstabschaltung
- Tägliche Wartungsarbeiten an der Bühne
o Sichtprüfungen von Tragkonstruktion, Hydraulik, Lenkung, Elektrik
o Noteinrichtungen
o Selbsttests
o Abschmieraufgaben
o Treibstoffvorrat/ Ladestand der Batterie
o Bereifung
o Stützen
Alle Schulungsinhalte basieren auf den Vorgaben der DGUV, daher sind grundlegende Inhalte bei der Einweisung im Hinblick auf die Funktionalität Leckagen, Sicherheitseinrichtungen, Betriebsstörungen und Rüstarbeiten identisch. Die Hubarbeitsbühnen Schulung erfolgt mit vielen unterschiedlichen Übungen auf einem speziell hierfür eingerichteten Gelände. Dabei wird auf feinfühliges Manövrieren geachtet. Das ist aus dem Grund wichtig, weil Sie als Hubarbeitsbühnenbediener häufig mit anderen Personen im Korb und auch Lasten sich befinden. Denn einige Arbeiten lassen sich häufig nur mit mehreren Personen durchführen. Auch die Arbeit mit anderen Maschinen wie z. B. weiteren Hubarbeitsbühnen, Kranen, Gabelstaplern usw. ist durchaus denkbar. Daher benötigen Sie viel Fingerspitzengefühl beim Manövrieren mit einer Hubarbeitsbühne. Neben unterschiedlichen Manövrieraufgaben werden ebenfalls Sicherungsmittel für das Sichern von Personen und zum Anschlagen von Lasten durchgesprochen. Wichtig hierbei ist auch immer darauf zu achten, wenn tatsächlich jemand oder etwas aus dem Korb fällt, dass die Sicherheitsmaßnahmen wie Gurte und Anschlagpunkte wirklich halten aber auch die Hubarbeitsbühne weiterhin standfest bleibt.
Wie Sie sehen, ist der Hubarbeitsbühnen Führerschein sehr umfangreich, was die Inhalte und den Wissensstand angeht. Daher ist die Forderung der DGUV eine Bedienerschulung durchzuführen sinnvoll. Gerade während der Arbeit mit Hubarbeitsbühnen sind Unfälle mit Personen- und Sachschäden möglich, daher ist eine einschlägige Ausbildung auf diesen Maschinen wichtig.
Insofern Sie Freude im Umgang mit Menschen haben und gerne Ihr erworbenes Wissen weitergeben, können Sie im Rahmen von Aufstiegsfortbildungen den Ausbilderkurs für Bediener von Hubarbeitsbühnen besuchen. Mit dem Abschluss des Ausbilderlehrgangs erhalten Sie die Berechtigung, anderen Menschen den Umgang mit Hubarbeitsbühnen beizubringen und die jährlichen Sicherheitsunterweisungen durchzuführen.
Die Hubarbeitsbühnen Schulung und auch weitere Ausbildungslehrgänge erhalten Sie im Ausbildungszentrum Stapler Schmidt. Wir bieten Ihnen kompetente Beratung und Service aus einer Hand.
Fragen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!
Ich schule Auftraggeber unter anderem in:
Düsseldorf, Berlin, Bremen, Dresden, Erfurt, Hamburg, Hannover, Kiel, Magdeburg, Mainz, München, Potsdam, Saarbrücken, Schwerin, Stuttgart, Wiesbaden